Bewerber überzeugen, neue Mitarbeiter finden und das bestehende Team langfristig begeistern – Employer Branding macht’s möglich. In Zeiten von Fachkräftemangel, Generationenwechsel und War of Talents ist es für Unternehmen entscheidend, Talente zu gewinnen und zu halten.

Indem sie sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren und eine starke Employer Brand mit passenden Recruiting-Maßnahmen etablieren, verschaffen sich Unternehmen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. So gewinnen sie auch zukünftig die besten Leute. Doch wie funktioniert Employer Branding? Welche Vorteile hat es für den Arbeitgeber?

Und welche Rolle spielt dabei die betriebliche Altersvorsorge als wertvoller Mitarbeiter-Benefit? In diesem Artikel zeigen wir dir erfolgreiche Employer-Branding-Beispiele und bewährte Schritte, die Unternehmen gehen können, um ihre Arbeitgeberattraktivität zu steigern.

Was ist Employer Branding?

Mehr als ein nur ein Buzzword: Employer Branding bezeichnet den strategischen Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke. Das ist für Unternehmen heute wichtiger denn je, um qualifizierte Arbeitskräfte zu finden und ein funktionierendes Team zu schaffen.

Denn der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt und die reine Mitarbeitersuche über Stellenanzeigen klappt meist nicht mehr wie gewünscht. Arbeitnehmer:innen und interessierten Bewerber:innen reicht es heute nicht aus, einfach irgendeinen Job zu haben. Ansprüche und Bedürfnisse haben sich verändert, die Erwartungen an das Arbeitsumfeld sind gestiegen.

Wer als Arbeitgeber nicht darauf eingeht, verliert auf lange Sicht. Da hilft es auch nicht, das Budget für Stellenanzeigen weiter zu erhöhen. Was wirklich nachhaltigen Erfolg bringt? Eine starke Arbeitgebermarke.

Sie wirkt genauso nach außen wie nach innen. Sie zieht passende Bewerber:innen an, aus denen neue Mitarbeitende werden, und bestärkt langjährige Teammitglieder darin, im Unternehmen zu bleiben. Employer Branding ist auf ein großes Ziel ausgerichtet: Wunscharbeitgeber zu sein.

"Employer Branding dreht sich um die Strategie,
wie Unternehmen sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren."

Vorteile von Employer Branding

Alles spricht dafür, mit Employer Branding zu starten. Richtig umgesetzt, bringt es nur Vorteile – wie z. B. mehr Strahlkraft für die Recruiting-Maßnahmen der Unternehmen.

Als attraktive Arbeitgebermarke rücken Unternehmen stärker in den Fokus für potenzielle Bewerber:innen und sprechen so die passenden Menschen an. Dies führt zu einem größeren Bewerberpool, aus dem sie qualifizierte Kandidat:innen auswählen können.

Das Besondere: Gelungenes Employer Branding erleichtert nicht nur das Recruiting,es stärkt das ganze Unternehmen. Es schafft ein Teamgefühl, steigert die Identifikation der Mitarbeitenden und sorgt für Abgrenzung zu Wettbewerbern.

Eine starke Arbeitgebermarke ist also ein wirkungsvolles Element, um die Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Mitarbeitende, die gerne für das Unternehmen arbeiten, sind motivierter und engagierter. Das Ergebnis: höhere Produktivität und niedrigere Fluktuationsrate.

Ein weiterer Vorteil von Employer Branding ist die Stärkung des Unternehmensimages. Wenn ein Unternehmen für gute Arbeitsbedingungen, Karrieremöglichkeiten und eine positive Unternehmenskultur bekannt ist, wird es ebenso für Kunden attraktiver.

Eine starke Arbeitgebermarke wirkt sich somit auch positiv auf das Kundenvertrauen und den Unternehmenserfolg aus.

Davon profitieren Unternehmen, die Employer Branding umsetzen

• Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt

• Effektiveres Recruiting

• Höhere Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterzufriedenheit

• stärkere Identifikation = höhere Produktivität und weniger Fluktuation

• positives Unternehmensimage

Wie baut man eine attraktive Arbeitgebermarke auf?

Kurz und knapp: mit einer durchdachten Employer-Branding-Strategie und geeigneten Maßnahmen. Die Grundlage für erfolgreiches Employer Branding bildet die sogenannte Employer Value Proposition – ein Nutzenversprechen, das Unternehmen als Arbeitgeber den Mitarbeitenden geben. Es beschreibt die Werte, die das Unternehmen vertritt, die Unternehmenskultur und warum es sich lohnt, Teil davon zu sein.

Fragen, die du dir als Arbeitgeber dabei stellen darfst, sind beispielsweise:

• Was macht uns als Arbeitgeber aus? Was macht uns einzigartig?

• Wofür stehen wir? Wofür nicht?

• Wie behandeln wir Themen wie z. B. Digitalisierung, Weiterbildung, Talentförderung etc.?

• Welche Arbeitsatmosphäre und Wege der Zusammenarbeit wollen wir leben?

• Warum sollten Beschäftigte bei uns bleiben wollen?

Steht dieses Fundament erst einmal, ist der nächste Schritt, diese Werte auch im Unternehmensalltag zu verankern und aktiv umzusetzen. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig.

Wie lässt sich Employer Branding erfolgreich umsetzen? 

Auch hier gilt: Taten zählen mehr als Worte. Entscheidend ist, dass dein Unternehmen die Inhalte der Employer Value Proposition authentisch in das daily business integriert. 

Wie das aussehen kann? 

Unternehmenskultur:
Das Ziel ist, eine Unternehmenskultur mit starken Werten zu schaffen, die deine Mitarbeitenden unterstützt und ihnen ermöglicht, sich zu entfalten. Je wohler und wertgeschätzter sie sich fühlen, je mehr sie spüren, hier am richtigen Platz zu sein, desto stärker wird die Bindung zu deinem Unternehmen.

Kommunikation:
Dein Unternehmen hat was zu bieten? Dann kommuniziere das proaktiv – nach innen und nach außen. Im Idealfall entwickelst du dazu eine Kommunikationsstrategie mit passenden Botschaften, die zeigen, was dein Unternehmen ausmacht.

Nutze dafür mehrere Kommunikationswege, mit denen du deine Zielgruppe erreichst: Intranet und interne Newsplattform, Website und Karriereseite, Events und Messen und vor allem die Social-Media-Kanäle.

Social-Media-Auftritt:
Ist dein Unternehmen nicht auf Social Media präsent, existiert es für viele Bewerber:innen nicht. Nutze die Möglichkeiten und die Reichweite, die diese Plattformen bieten. Du kommst mit deinen Wunschkandidaten in Kontakt, kannst spannende Einblicke geben, dich nahbar und authentisch zeigen und dein Arbeitgeberimage positiv beeinflussen. 

Gleichzeitig sprichst du über deine Social-Media-Profile auch dein Team an, kannst es in die Aktivitäten miteinbeziehen und die Identifikation stärken. Im Idealfall gewinnst du Unternehmensbotschafter aus den eigenen Reihen, die dich als Arbeitgeber weiterempfehlen.

Benefits:

Benefits sind Vorteile, von denen deine Mitarbeitenden profitieren. Die Frage dahinter ist:
Was wollen wir als Unternehmen unseren Mitarbeitenden bieten? Mit welchen zusätzlichen Angeboten wollen wir unsere Wertschätzung ausdrücken und ihnen weitere gute Gründe liefern, bei uns zu arbeiten?

Diese Benefits sind für Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen greifbar und kommen on top zur Vergütung dazu. Über sie wird gesprochen, wenn Menschen von Ihrer Arbeitsstelle erzählen. Bei der Entscheidung zwischen zwei Jobangeboten können sie den Ausschlag geben.

Und sie halten Mitarbeitende vielleicht davon ab, sich anderweitig nach einer Stelle umzusehen, weil sie die aktuellen Zusatzleistungen gerne behalten wollen.

Welche Benefits das sein können, schauen wir uns nun genauer an.

Benefits, die deine Arbeitgebermarke stärken

Flexibilität und Work-Life-Balance:

Die Arbeitswelt hat sich auch durch die Corona-Pandemie noch einmal mehr verändert und Flexibilität ist zur Normalität geworden. Arbeit, Familie und Freizeit unter einen Hut zu bringen, hat für Arbeitnehmer:innen enorm an Wichtigkeit gewonnen.
Unternehmen, die flexible Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle, Homeoffice-Möglichkeiten und andere Maßnahmen zur Förderung der Work-Life-Balance anbieten, haben bei den meisten Bewerber:innen die Nase vorn.

Gesundheit als Investition:

Die Gesundheit der Mitarbeiter sollte für jedes Unternehmen ein wichtiger Aspekt sein.
Indem du Zuschüsse zu Fitnessstudio-Mitgliedschaften oder Gesundheitskursen anbietest, unterstützt du dein Team dabei, körperlich und mental fit zu bleiben. So investierst du als Arbeitgeber in die Gesundheit deiner Mitarbeitenden, was sich auf allen Ebenen positiv auswirkt:

z. B. stärkere Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung, bessere Stressresistenz, weniger Krankheitstage, mehr Energie und besseres Wohlbefinden.

Mobilität und der Weg zur Arbeit:

Um den Arbeitsweg möglichst angenehm zu machen, kann dein Unternehmen mit Benefits wie z. B. Jobtickets, Dienstfahrrädern oder Tankgutscheinen punkten. Die Aufladung von E-Bikes und Elektroautos (egal ob privat oder Dienstfahrzeug) kannst du als Arbeitgeber im Betrieb übrigens steuerfrei ermöglichen, was für viele Angestellte ein
interessanter Vorteil sein könnte.

Verpflegung am Arbeitsplatz:

Genuss und Energie statt Magenknurren. Ob durch eine eigene Kantine, Getränke- und Kaffeeflatrate, Snacks, Obst oder Essensgutscheine – hier kannst du deinem Team mit verschiedenen Verpflegungsangeboten etwas Gutes tun.

Kinderbetreuung und Familienfreundlichkeit:

Für viele Eltern ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie entscheidend. Unternehmen, die Kinderbetreuungszuschüsse oder sogar eine betriebseigene Kita bieten, machen sich als Arbeitgeber besonders attraktiv. Gerade Benefits in diesem Bereich haben großen Einfluss darauf, Mitarbeitende langfristig zu binden.

Mitarbeiterengagement: 

Arbeitnehmer:innen wollen in Entscheidungsprozesse eingebunden und gehört werden. Arbeitgeber, die das Mitarbeiterengagement fördern, Beteiligungsmöglichkeiten schaffen und auf die Meinungen und Ideen der Mitarbeiter:innen eingehen, erhöhen die Identifikation mit dem Unternehmen und werden als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen.

Spaß und Unterhaltung:

Ein angenehmes Arbeitsumfeld fördert Job-Zufriedenheit und Produktivität. Zusätzlich zu Feierlichkeiten wie Sommerfest und Weihnachtsfeier kann dein Unternehmen mit Angeboten wie Sportgruppen, Events und gemeinsamen Unternehmungen das Teamgefühl stärken. Das sorgt für Zusammenhalt und Freude bei der Arbeit und fördert die Motivation.

Gutscheine und Rabatte:

Personalrabatte, Einkaufsgutscheine oder Angebote von Plattformen wie corporate benefits sind attraktive Zusatzleistungen für deine Mitarbeitenden. Stehen diese Vergünstigungen sogar in Verbindung mit Produkten und Dienstleistungen deines Unternehmens, kann das die Identifikation der Angestellten mit dem Arbeitgeber stärken. Bis zu einem gewissen Betrag sind diese Vorteile sogar steuerfrei.

Entwicklung und Weiterbildung:

Viele Menschen haben das Ziel, sich weiterzuentwickeln. Bietest du als Arbeitgeber Weiterbildungen, Seminare und Coachings an, unterstützt du deine Mitarbeitenden auf ihrem Weg. Fortbildungen eröffnen neue Perspektiven und schaffen neues Wissen – für deine Angestellten und für dein Unternehmen. Mit neuem Know-how und eigens ausgebildeten Führungskräften steigt auch die Zukunftsfähigkeit deines Unternehmens. 

Investierst du als Arbeitgeber in Weiterbildung, profitierst du von qualifizierten Mitarbeiter:innen, und musst weniger nach neuen Talenten suchen. Gleichzeitig drückst du dadurch auch Wertschätzung aus und setzt die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit.

Altersvorsorge und Krankenversicherung:

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein Benefit, der das Leben der Mitarbeitenden bis weit in die Zukunft beeinflusst und sie dabei unterstützt, einen sorgenfreien Ruhestand zu erleben. Denn es ist bekannt, dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter zu halten.

Hier hast du als Unternehmen also einen echten und langfristigen Impact. Indem du deinen Mitarbeitenden einen Zuschuss zur bAV anbietest, sichern sie sich mehr Rente. Und diesen Vorteil wissen deine Angestellten zu schätzen. Laut einer Job-Studie von StepStone zählt das Angebot einer bAV in allen Altersgruppen zu den wichtigsten Benefits bei
der Auswahl eines neuen Arbeitgebers.

Betriebliche Altersvorsorge – ein wirklich wertvoller Benefit

Bei der betrieblichen Altersvorsorge gibt es zwei Ansätze:

• Der Arbeitgeber legt allein Geld für die Mitarbeitenden zurück. Dieses Modell ist mittlerweile aber immer weniger verbreitet.

• Besser: Die Mitarbeitenden wandeln Gehalt um, das in einem Vertrag angelegt wird. Sie erhalten vom Arbeitgeber einen gesetzlich vorgeschriebenen Zuschuss von mindestens 15 Prozent, viele Unternehmen bieten sogar einen höheren Zuschuss an.

Rentenlücke schließen und Steuervorteile genießen:

Das angesparte Guthaben aus Einzahlungen und Rendite wird ab dem Rentenalter monatlich oder als Gesamtsumme ausgezahlt und trägt dazu bei, die Rentenlücke zu schließen. 

Ein weiteres Plus: Die betriebliche Altersvorsorge bringt steuerliche Vorteile mit sich. Bei der Entgeltumwandlung werden die Beiträge direkt vom Bruttogehalt abgezogen und die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge verringern sich entsprechend.

bAV-Tipps für Unternehmen — So profitieren alle davon

Für dich als Arbeitgeber ist die bAV über Entgeltumwandlung eine wertvolle Möglichkeit, deine Employer Brand zu stärken. Mit dem bAV-Zuschuss bietest du deinem Team mit geringem Aufwand einen großen Vorteil, der sich wirklich für alle lohnt. 

Die betriebliche Altersvorsorge kann stark zur Mitarbeiterbindung beitragen, weil ein bestehender Vertrag mit gutem Arbeitgeberzuschuss nur ungern aufgegeben wird.

Allerdings gibt es zwei Faktoren, die Unternehmen und Mitarbeitenden bei diesem wichtigen Benefit bisher oft im Wege stehen: hohe Abschlusskosten und eine komplexe Verwaltung.

• In den meisten Fällen bezahlen Arbeitnehmer:innen beim Abschluss eines bAV-Vertrags Vermittlerprovisionen,
  die zwischen 3.000 und 6.000 Euro liegen können.
  Dieses Geld fehlt im angesparten Kapital der Mitarbeitenden. Die Summe mag zunächst nicht extrem hoch erscheinen, doch über die Jahre würde der Zinseszinseffekt daraus bis zu 60.000 Euro mehr Rendite machen. Das sind 60.000 Euro mehr Rente, die den Mitarbeitenden durch die Abschlusskosten entgehen.

• Obwohl sich die Arbeitswelt mehr und mehr digitalisiert – auch im Bereich HR – wird die betriebliche Altersvorsorge häufig noch analog mit Papier und Ordnern verwaltet. Dadurch wird die betriebliche Altersvorsorge in Unternehmen oft als komplex, aufwendig und zeitraubend wahrgenommen – viele wünschen sich einen digitalen Prozess, der das Thema vereinfacht.

Die clevere bAV-Lösung: Die All-in-One-Plattform von DYNO 

So geht betriebliche Altersvorsorge heute – einfach, digital und mit mehr Rente für die Mitarbeitenden.
DYNO ist die unabhängige All-in-One-Lösung für die Abwicklung der betrieblichen Altersvorsorge in Unternehmen. 

Mehr Infos und eine kostenlose Testmöglichkeit findest du unter heydyno.de

Die Vorteile für Arbeitgeber: Ressourcen und Geld sparen

• 90% weniger Verwaltungsaufwand: durchschnittlich 45h Arbeitsstunden & 3.450€ sparen

• Weniger Sozialversicherungsbeiträge bezahlen: durchschnittlich 24.000€ sparen

• Rechtssichere Dokumentation: Haftungsrisiko ausschließen

• Nahtlose Integration: Verknüpfung mit deinem Lohn- & HR-Tools reduziert manuelle Prozesse

Die Vorteile für Arbeitnehmer: Einfach mehr Rente.

• Komplett provisionsfreie Verträge: bis zu 82 Euro pro Monat sparen

• Mehr Rente: Durch den Zinseszinseffekt bis zu 60.000 Euro mehr Rentenkapital pro Mitarbeiter

• Kostenloser Vertragscheck bei DYNO: Arbeitnehmer können so ihre Betriebsrente optimieren

• Mehr Transparenz: Mitarbeitende haben über die Plattform alle Infos zum Vertrag griffbereit

Wertvolle Benefits. Viele Vorteile für die Mitarbeitenden. Und Maßnahmen, die eine attraktive Arbeitsumgebung schaffen. Das alles sind Erfolgsfaktoren, um eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Doch wie setzen Unternehmen Employer Branding nun in der Praxis um?

Employer Branding – Beispiele aus der Praxis

Wie sieht gelungenes Employer Branding aus? Wir haben dir drei Beispiele zusammengestellt,
die zeigen, wie Unternehmen modernes Employer Branding umsetzen.

SNOCKS

Seit der Gründung im Jahr 2016 hat sich SNOCKS vom E-Commerce-Startup zum erfolgreichen Unternehmen entwickelt und eine starke Arbeitgebermarke aufgebaut.

Mit gelungenen Employer-Branding-Maßnahmen ist das Unternehmen in weniger als 3 Jahren von 30 Mitarbeiter:innen auf 140 gewachsen. Wie beliebt SNOCKS als Arbeitgeber ist, zeigt die hohe Anzahl der Bewerbungen, die regelmäßig eingehen – das können dann auch mal 300 Bewerbungen in einem Monat sein. Viele davon sind Initiativbewerbungen, die mittlerweile zu einem großen Bewerberpool gewachsen sind, aus dem immer wieder Stellen besetzt werden.

• Besonders über Social Media schafft SNOCKS es, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
  Bis zu 70 % der Bewerbungen sind auf die starke Präsenz des Unternehmens auf LinkedIn und Instagram zurückzuführen. Der Gründer und Geschäftsführer zeigt sich dort sehr nahbar, gibt viele Insights zur Marke und den Unternehmenswerten und lebt vor, welche tollen Möglichkeiten es gibt.

• Auch viele Teammitglieder sind als Corporate Influencer in den sozialen Netzwerken unterwegs und geben authentische Einblicke in den Arbeitsalltag und die Unternehmenskultur.

• Die eigene Corporate Culture und Corporate Language sowie attraktive Benefits ziehen viele Interessenten an, die Lust haben, in diesem modernen Umfeld zu arbeiten. Von Remote-Work und Bike-Leasing über Dog-Sitting, Einkaufsgutscheinen und Workations hin zu Gesundheitskursen, Weiterbildungs- und bAV-Angeboten – den Mitarbeitenden soll es an nichts fehlen.

• Das Image des „great place to work“ wird auch auf der Karriereseite vermittelt. Mit dem Ansatz „People first“ etabliert SNOCKS sich als Arbeitgebermarke, die ihren Mitarbeitenden eine besondere Wohlfühlatmosphäre, Karrieremöglichkeiten, ein tolles Team und Freude bei der Arbeit bietet.

Mehr unter: www.snocks.com/karriere & https://hr.workwise.io/podcast/startup-recruiting-mit-selma-sadikovic

sevDesk

Seit der Markteinführung der Software im Jahr 2014 hat sich die sevDesk GmbH zu einem schnell wachsenden Anbieter von digitaler Buchhaltung entwickelt und beschäftigt über 200 Mitarbeiter:innen. Um die die besten Talente zu gewinnen
und das Team nachhaltig zu motivieren, setzt sevDesk auch auf Employer Branding. 

• Auf der Karriereseite betont sevDesk, was das Unternehmen als Arbeitgeber ausmacht: „Bei uns kannst du genau so sein, wie du bist und so arbeiten, wie es am besten zu dir passt.“ Auch der Unternehmens-Purpose wird kommuniziert und vermittelt den Mitarbeitenden, dass sie mit ihrer Tätigkeit und ihrem Know-how für einen Mehrwert sorgen. Damit spricht sevDesk viele an, denen die Sinnhaftigkeit bei der Jobwahl wichtig ist.

• Auf Social Media ist sevDesk sehr präsent und zeigt ein Unternehmensbild, dass auf Offenheit, Zusammenhalt, Flexibilität, Individualität, Selbstorganisation und Vertrauen basiert. Über einen eigenen Karriere-Account bei Instagram werden Themen wie Begeisterung, Teamwork und Vielfalt gespielt.

• Das Unternehmen gibt seinen Mitarbeitenden ein Führungsversprechen und bietet Aufstiegschancen sowie eine Vielzahl an Benefits an – von Top-Technik, Shoppingrabatten und Buchflat über Team-Events und flexible Arbeitzeitmodelle bis hin zu Bike-Leasing, Mitarbeiterbeteiligungsprogramm und Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge.

• Auch die Mitarbeitenden werden in die Employer-Branding-Strategie eingebunden. Viele davon agieren auf LinkedIn und Instagram als Unternehmensbotschafter oder geben in Video-Interviews Einblicke in ihren Tätigkeitsbereich und den Unternehmensalltag.

Mehr unter: sevdesk.de/karriere

Europa-Park

Der Europa-Park ist ein Freizeitpark der Superlative: Er ist das zweitbeliebteste Tourismusziel und begrüßt als größter Freizeitpark in Deutschland mehr als 5,7 Millionen Besucher im Jahr. Mit über 4.500 Angestellten in der Saison ist das Europa-Park Erlebnis-Resort einer der größten Arbeitgeber Südbadens.

• Die Karriereseite zeigt mit vielen Videos und Bildern einen authentischen Einblick in den lebendigen Freizeitpark-Alltag und die verschiedenen Job- und Karrieremöglichkeiten. Die Botschaft an Bewerber:innen: „Bei uns arbeitest du in einem der schönsten Freizeitparks der Welt und findest dein berufliches Zuhause.“

• Das Unternehmen präsentiert sich als Arbeitgeber mit familiärer und gleichzeitig internationaler Unternehmenskultur, die für besondere Momente, Unterhaltung und kulturelle Vielfalt steht. Auch auf die Auszeichnungen als TOP-Ausbildungsunternehmen und TOP-Arbeitgeber wird hingewiesen.

• Über die Karriereseite und die Karriere-Accounts bei Social Media baut der Europa-Park eine emotionale Welt rund um die Arbeitgebermarke auf. Details zu Arbeitsatmosphäre und wichtigen Werten wie Freude, Teamwork und Zusammenhalt werden mit dem Motto „Gemeinsam Großartiges schaffen“ über alle Karrierekanäle gespielt.

• Um die Arbeitgebermarke weiter zu stärken, entwickelt das Unternehmen regelmäßig Recruiting-Kampagnen
  und veranstaltet spezielle Bewerbertage. Eine unternehmenseigene Weiterbildungs-Akademie ermöglicht den Mitarbeitenden verschiedene Trainings, Coachings und Seminare für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung.

• Vom Europa-Park Fitness-Studio, Gesundheitsangeboten und Mitarbeiter-Events über kostenlose Berufskleidung, Mitarbeiterrestaurants, und zahlreiche Vergünstigungen bis hin zu Jobrad, Unterstützung bei der Wohnungssuche und Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge – durch eine umfangreiche Benefit-Liste präsentiert sich der Europa-Park als attraktiver Arbeitgeber und bietet Bewerber:innen und Mitarbeiter:innen viele Gründe, sich für das Unternehmen zu entscheiden.

Mehr unter: jobs.europapark.de

Fazit

Employer Branding ist ein Erfolgsfaktor für Unternehmen, besonders in Zeiten des Fachkräftemangels und Generationenwechsels. Der strategische Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke ermöglicht nicht nur effektiveres Recruiting, sondern stärkt das gesamte Unternehmen nachhaltig. Employer Branding schafft Wettbewerbsvorteile auf
dem Arbeitsmarkt, höhere Mitarbeiterbindung, gesteigerte Produktivität und ein positives Unternehmensimage.

Zentral für den Erfolg ist eine durchdachte Employer-Branding-Strategie mit klaren Werten. Wichtig ist, diese authentisch
im Unternehmensalltag umzusetzen.

Eine starke Unternehmenskultur und gezielte Kommunikation, insbesondere über Social-Media-Kanäle, tragen dazu bei,
die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Die richtigen Maßnahmen, kombiniert mit innovativen Benefits wie einer betrieblichen Altersvorsorge von DYNO, machen dich zum Arbeitgeber der Wahl.