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21.08.2025

Marc Karkossa - Experte für digitale betriebliche Altersvorsorge
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist eine Art von Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird. Während du vielleicht traditionelle, gemanagte Fonds kennst, bei denen ein Fondsmanager die Entscheidungen trifft, funktioniert ein ETF anders. Statt auf einen Manager zu setzen, bildet ein ETF einfach einen bestimmten Index nach, wie zum Beispiel den DAX oder den S&P 500. Das bedeutet, ein ETF investiert in die gleichen Aktien oder Wertpapiere, die im Index enthalten sind, im gleichen Verhältnis.
Inhaltsverzeichnis
Vorteile von ETFs
Unterschied zwischen physischen und synthetischen ETFs
Flexibler Handel
Fazit
Kurz zusammengefasst
Vorteile von ETFs
ETFs haben niedrige Gebühren, da sie passiv verwaltet werden, und ermöglichen eine breite Streuung zur Risikoreduzierung. Zudem sind sie flexibel handelbar, sodass du jederzeit Anteile kaufen oder verkaufen kannst.
Physische vs. synthetische ETFs
Physische ETFs investieren direkt in die Wertpapiere eines Index, während synthetische ETFs die Indexentwicklung über Finanzderivate nachbilden. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, abhängig von Risikoprofil und Anlagezielen.
Flexibilität im Handel
ETFs bieten die Möglichkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und dein Portfolio einfach anzupassen. Diese Flexibilität macht sie besonders für langfristige Investoren attraktiv.
Vorteile von ETFs
ETFs bieten mehrere Vorteile, die sie zu einer beliebten Wahl für Anleger machen:
Niedrige Gebühren: Da ETFs passiv verwaltet werden, sind die Kosten in der Regel niedriger als bei aktiv gemanagten Fonds.
Breite Streuung: ETFs ermöglichen dir eine breite Streuung deiner Investitionen, was das Risiko reduziert. Du investierst automatisch in viele verschiedene Unternehmen oder Anleihen, die im jeweiligen Index enthalten sind.
Flexibilität: ETFs können flexibel gehandelt werden. Du kannst jederzeit Anteile kaufen oder verkaufen, was dir eine größere Kontrolle über deine Anlagestrategie gibt.

Unterschied zwischen physischen und synthetischen ETFs
Es gibt zwei Haupttypen von ETFs: physische und synthetische.
Physische ETFs: Bei einem physischen ETF wird tatsächlich in die Wertpapiere des abgebildeten Indexes investiert. Besitzt der ETF beispielsweise Aktien eines bestimmten Index, dann gehören diese Aktien auch direkt zu den Anlagen des ETFs.
Synthetische ETFs: Synthetische ETFs hingegen bilden die Wertentwicklung eines Index nach, ohne die zugrundeliegenden Wertpapiere direkt zu kaufen. Stattdessen wird die Performance über Finanzderivate nachgebildet. Diese ETFs können daher in der Gewichtung von ihrem zugrunde liegenden Index abweichen.
Flexibler Handel
Ein weiterer Vorteil von ETFs ist ihre Flexibilität im Handel. Du kannst sie während der Handelszeiten jederzeit kaufen und verkaufen, ähnlich wie Aktien. Das gibt dir die Möglichkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Zudem kannst du bestehende ETFs in deinem Portfolio leicht austauschen oder Teile davon veräußern.
Fazit
ETFs sind eine hervorragende Option, um einfach und kostengünstig in den Aktienmarkt zu investieren. Sie bieten niedrige Gebühren, eine breite Streuung und hohe Flexibilität. Insbesondere für langfristige Investoren sind ETFs eine attraktive Wahl, da sie eine solide Grundlage für den Vermögensaufbau bieten können. Denk daran, dass die Wahl zwischen physischen und synthetischen ETFs von deinen individuellen Präferenzen und deinem Risikoprofil abhängt. Insgesamt sind ETFs ein wichtiger Baustein, um deine Altersvorsorge sicher und effizient zu gestalten.
Marc Karkossa
Marc ist Co-Founder & CEO von DYNO. Vor DYNO war der Versicherungsexperte Prokurist in der familieneigenen Versicherungsagentur.